Fassade neu gestalten

Bergsturzmuseum Goldau

Der Bergsturz von Goldau gilt als die grösste Naturkatastrophe der jüngeren Schweizer Geschichte. Das Bergsturzmuseum zeigt dazu einige Funde aus der Zeit.

Die Fassade war schon etwas in die Jahre gekommen, von aussen deutete nichts hin auf die interessante Ausstellung im Inneren. Mit einer neuen Fassadengestaltung und einem neuen Logo wirkt das Museum von aussen viel ansprechender für Besucher.

1806 donnerten riesige Felsmassen mit ohrenbetäubendem Lärm und einer gewaltigen Staubwolke vom Rossberg ins Tal und begruben Goldau innert Minuten.

Das Bergsturzmuseum zeigt eindrückliche Funde aus dem Goldauer Bergsturz und auch Reliefs, die das Bergsturzgebiet vor und nach der Katastrophe zeigen. Die Fassade wirkte vorher nicht sehr einladend.

Im Bild sind die verschiedenen Gesteinsschichten erkennbar, die durch den Bergsturz offen gelegt wurden: Nagelfluhschichten, Sandstein- und Mergellagen in der Mitte, an den Rändern Gräser und Zwergstraucharten.

Das Bild zeigt auch die Kirche von Steinerberg, die wie durch ein Wunder nicht beschädigt wurde.

Zusätzlich wurde das Logo des Museums erneuert. Es betont einerseits die über 200-jährige Geschichte.

Andererseits zeigt es den Bezug zu einem der spektakulärsten Naturobjekte der Schweiz, das auch heute noch fasziniert. Das Logo wurde auf Dibond gedruckt und über dem Eingang aufgehängt.